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Alien by Buchemi

Junge Alien Drohne - Erkennbar an der glatten Schädeldecke und den langen Fingergliedern

Der Xenomorph ist ein parasitäres Lebewesen, welches auf dem Planeten Xenomorph Prime lebt. Sie wurden das erste Mal auf dem Mond LV-426 entdeckt, wo Ellen Ripley mit dem Raumfrachter Nostromo wegen eines fälschlichen Notrufsignals landete. Auf Erkundungstour wurde dann ein Besatzungsmitglied von einem Facehugger angefallen und infiziert. Dieser Xenomorph vernichtete anschließend die gesamte Crew der Nostromo, bis auf Ellen Ripley sowie den Schiffskater Jones, welche diesen dann aus einer Rettungskapsel in den Weltraum beförderte. Wie im zweiten Teil die Alienkönigin. Die Xenomorphen sind wie Ameisen nach einer Kastenrangordnung aufgebaut. Der Xenomorphstock besteht aus Drone, Späher, Jäger, Kriegern und natürlich gibt es auch eine Königin.

Allgemeine Charakteristik:

Xenomorphs sind vor allem Räuber, die aus dem Hinterhalt angreifen, obwohl sie dafür bekannt sind, in größeren Gruppen Schwarmtaktiken anzuwenden. Trotz ihrer sehr effektiven Fähigkeit zu töten, versuchen sie in erster Linie, ihre Opfer lebend zu fangen. Opfer werden in einen bienenstockartigen, sicheren Ort (oder einfach einer abgeschiedenen Lage, wenn kein Nest vorhanden ist) verschleppt. Dort werden die Opfer als Wirte in einen Kokon eingewoben, um für weiteres Einpflanzen von Larven zu dienen. Die Alienkönigin stellt gereifte Eier bereit, die vor dem Gesicht der eingewobenen "Wirten" platziert werden. Dies betrifft nicht Aliens (Königin ausgenommen), die vom Schwarm getrennt wurden. Hier verändert sich das Verhalten auf niederste Instinkte wie reines Jagen und Töten.  

Aussehen und Mutationen:

Bemerkenswerterweise werden Xenomorphs in ihrer physischen Erscheinung während der Entwicklung im Wirt verändert. Die Abhängig von der Physiologie des Wirtes, in dem sie heranwachsen, ist von großer Bedeutung: Wahrscheinlich wird ein großer Teil der Genetik des Wirts in die eigene Entwicklung des Aliens übernommen. Dieser "Einbau" von physikalischen Merkmalen aus dem Wirt garantiert, dass das heranwachsende Alien dem Wirt und dessen Lebensumgebung weit überlegen ist. Seine Fähigkeit und seine Form, basierend auf physikalischen Eigenschaften des Wirts mutiert, tritt auf zellulärer Ebene auf und wird als "DNA-Reflex" bezeichnet.

Bei einem menschlichen Wirt bedeutet das zum Beispiel, dass ein ausgewachsenes Alien auf zwei Beinen läuft und eine Größe von bis zu 290 cm erreichen kann, um nur zwei Beispiele zu nennen. 

Diese humanoide Haltung, aber auch andere Varianten aus einer Vielzahl von verschiedenen Wirtsorganismen geschlüpft, sind beobachtet worden. Als Ergebnis haben diese Aliens oft unterschiedliche Funktion durch ihre unterschiedlichen physikalischen Erscheinungen. Vielleicht das Bemerkenswerteste dieser Variationen ist das "Predalien", das Ergebnis einer Xenomorphlarve innerhalb eines Predator. 

Doch unabhängig jeder körperlichen Abweichung vom Wirt haben Xenomorphe immer bestimmte unverwechselbare Marker und Eigenschaften.

Aliens haben ein Exoskelett und ein biomechanisches Aussehen. Sie sind in der Regel schwarz, blau oder bronzefarben. Unabhängig von der Wirtsgenetik besitzen sie immer einen markanten, länglichen und zylindrischen Schädel. Drohnen (junge Aliens) haben glatte Schädel, wo Rippen unter der Schädeldecke durchscheinen. Krieger (ältere Aliens) haben eine Schädeldecke, die an menschliche Rippen erinnert, die außen liegen. Man vermutet dadurch einen weiteren Reifeprozess der Aliens von der Drohne bis hin zu höheren Kasten. Alienköniginnen haben einen riesigen Stirnpanzer, der sich als Schild weit nach oben ausformt.

Xenomorph als Räuber:

Xenomorphe haben verschiedene Möglichkeiten, ihre Beute zu "erlegen". Sie besitzen keine sichtbaren Gesichts -oder andere erkennbare menschlichen Mundfunktionen, wohl aber im Rachen eine Art Muskelstrang in Form eines Zylinders mit Zähnen an der Spitze, eine Art Schlundkiefer. Dieser wird durch die Muskulatur an den inneren Kieferbögen in der Mundhöhle dauerhaft angespannt. Diese primäre Waffe ist ihre innere Pharyngealia, die in der Lage ist, eine Wucht zu erzeugen, die sogar Stahl durchschlägt, wenn der Haltemechanismus entspannt wird, wie ein Schuss aus einer Schleuder.

A xenomorph by katzilla131

Gezahnter Muskelstrang.

Oft wird das Opfer mit den Händen fixiert, um dann durch einen gezielten Präzisionsschlag durch die Schädeldecke oder Stirn getötet zu werden. Diese Form des Angriffs ist umgangssprachlich bekannt als "Headbite". Bei mehreren Gelegenheiten sind auch Xenomorphe gesehen worden, die Opfer von Oben aus dem Hinterhalt derartig töteten. 

Des Weiteren haben Xenomorphs segmentierte, klingenbesetzte, lange Schwänze. Die scharfe Spitze variiert von einem kleinen, skorpionähnlichen Widerhaken bis hin zu eine langen scharfen Klinge. Trotz des scheinbar schwachen physikalischen Aufbaus des Schwanzes, ist er eine unglaublich mächtige Waffe, stark genug, um selbst große und sehr schwere Opfer wie z.B. einen Predator ohne Mühe zu heben. Der Schwanz hat verschiedene Funktionen als Waffe wie Stechen, Hiebe aber auch stumpfe Gewalt als Trauma-Waffe.

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Xenomorph Schwanz mit Klinge und gut sichtbaren hornartigen Stacheln auf dem Rücken

Über dem Schwanz auf dem Rücken besitzt die Kreatur mehrere Arten von Hörnern, in der Regel bestehend aus zwei Paaren: Einem größeren oberen Paar und ein kleineres unteres Paar - oft mit einem fünften im Nacken. Der genaue Zweck dieser "Hörner" war bisher unklar. Jüngsten Forschungen und Beobachtung zufolge, insbesondere durch Amanda Ripley, haben aufgezeigt, dass diese hohlen Verwachsungen ein Organ bilden könnten. Dieses Organ scheint dem Alien die Möglichkeit zu geben, leiseste Geräusche präzise und punktgenau zu orten. Auch scheint es dadurch die Möglichkeit zu haben, genau zu bestimmen, welches Geräusch wodurch verursacht wurde. Eine Art effektiver Selektion. Ferner wird vermutet, da Aliens im Grunde blind sind, dass sich dadurch eine Art "Sichtsonar" für das Alien erzeugen lässt.  

Gesichert sind diese Informationen noch nicht. 

Herkunft der Aliens:

Während die Ursprünge der Xenomorphs nie endgültig bestimmt wurden, haben einige Theorien über ihre Anfänge weit verbreitete Anerkennung:  

Die vielleicht bekannteste Theorie ist, dass Aliens keine natürlichen Wesen sind, sondern als biologische Waffe durch eine technologisch fortgeschrittene Rasse erschaffen wurden. Ein Nachweis dafür umfasst die allgemeine biomechanische Biologie und das Erscheinungsbild der Aliens. 

Die Xenomorphe sind die "Perfektion" ihrer physikalischen Natur. Verschiedene Analysten haben vorgeschlagen, dass "Bio-Ingenieure" Kriege für sich entscheiden, welche die Xenomorph, insbesondere angesichts ihrer bekannten Neigung für fortschrittliche Bio-Waffen (einschließlich Chemical A0-3959X.91 - 15) für sich einsetzen.

Eine andere (weniger weithin akzeptierte) Theorie ist, dass es die Yautja gewesen sein mögen, aufgrund ihrer Nähe und langwierige Verbindung mit den Kreaturen, welche die Xenomorphe erschufen. Bisher wurden keine schlüssigen Beweise dafür entdeckt.

Als biologische Waffe genutzt oder aber gezüchtet für den Kampf als Herausforderung für junge Yautja, verseuchen die Xenomorph in kürzester Zeit einen ganzen Planeten, wenn kein Einhalt geboten wird. Einer der ältesten entdeckten Planeten der vollkommen in der Hand der Xenomorph ist, ist "Xenomorph Prime" oder Proteus. Es ist der einzig bisher gefundene Planet, der ein völlig neuartiges Ökosystem in Verbindung mit den Xenomorphen gebildet hat. Es leben noch viele andere Arten von Lebensformen auf diesem Planeten (ebenfalls sehr gefährlich), aber mit den Xenomorph als Spitzenprädatoren.  

Ob dieser Planet als Gen-Lager diente, durch Krieg bewusst verseucht oder als Heimatplanet zu betrachten ist, bleibt bisher noch weitest gehend unbekannt. Ein genaueres Erforschen des Planeten Proteus ist unmöglich. Die Xenomorphe verteidigen den Planeten mit allen Mitteln und töten jeden Besucher. 

Mögliche Expeditionen wurden bisher nicht weiter verfolgt. 

Lebenszyklen[]

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Xenomorphen Ei mit Emryo

1)  Zunächst legt die Königin Eier. Die sind sofort fruchtbar und können auch sofort schlüpfen wenn ein Wirt in die Nähe kommt. Sollte kein Wirt in die Nähe kommen können sie Jahrtausende in den unfreundlichsten und lebensfeindlichsten Umgebungen der Galaxis überleben ohne, dass der Embryo in dem Ei Schaden nimmt.

2) Sollte ein Wirt in die Nähe des Eies kommen wir der Embryo umgehend aktiv. Das Ei öffnet sich und der Embryo (auch Facehugger genannt) geht auf die Jagd nach dem Wirt. Sie sind äußerst schnell und versuchen sich an dem Gesicht des Wirts festzusaugen. Sobald er das geschafft hat, legt der Facehugger über den Hals eine Larve in den Brustkorb. Sollte er es nicht schaffen stirbt der Facehugger. Der Facehugger hat kein Blut sondern Molekularsäure die sich durch mehrere Stockwerke fressen kann. Nach dem Tod des Facehuggers hört die Säure in seinem eigenem Körper auf zu wirken.

Chest28

Larve schlüpft.

3)  Zwischen 2 Stunden und 7 Tagen reift die Larve in dem Körper des Wirtes bis er sich durch den Brustkorb stößt. Die Larve (auch Chestburster genannt) versteckt sich nach dem Schlüpfen sofort in einer Höhle oder in einem Lüftungsschacht (einem dunklen, bevorzugt feuchten Ort) an dem sich die Larve ungestört einweben kann. Wie auch der Facehugger hat er Säure anstatt des Blutes.

Anmerkung: Je nach Wirt. Ob Mensch, Predator oder Tier können Aussehen und Fähigkeiten des Xenomorphen sich unterscheiden. Auch der Körperbau kann sich

drastisch verändern


Arten[]

Quellen[]

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